Die Freiwillige Feuerwehr Hellersdorf hat erklärt, dass sie bis auf weiteres außer Dienst gehen wird. Die Kameradinnen und Kameraden begründen diesen Schritt damit, dass entgegen bisheriger Zusagen freie Wohnungen auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr nicht aktiven Kameradinnen und Kameraden zur Verfügung gestellt werden. Zudem soll auf der Wache ein Rettungswagen stationiert werden, was zu verschiedenen Konflikten und Problemen am Standort führen wird.

Dazu erklären Kristian Ronneburg, Wahlkreisabgeordneter für Hellersdorf-Süd/Kaulsdorf-Nord, und Steffen Ostehr, Wahlkreiskandidat für Hellersdorf-Nord:

„Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Hellersdorf leisten in ihrer Freizeit eine außerordentliche ehrenamtliche Arbeit für die Allgemeinheit. Umso unverständlicher ist es, dass sie bei den nun getroffenen Entscheidungen am Standort offenbar nicht ausreichend beteiligt und ernst genommen worden sind. Wir fordern daher den Senat und die Feuerwehr dazu auf, erneut in Gespräche mit den Kameradinnen und Kameraden zu treten und aufeinander zuzugehen. Die Freiwillige Feuerwehr sollte so schnell wie möglich wieder in Dienst gestellt werden.“